Sonntag, 24. Februar 2019

Goth at (and) the Gym II.


Nachdem mich mal wieder die Grippe erwischt hat, gibt es diesmal wieder was Theoretisches zum Thema Sport. Vielleicht motiviert es euch ja ein wenig.
Der zweite Monat des Jahres ist fast vorbei und ein Klassiker der Neujahrsvorsätze, nämlich mehr Sport zu machen, ist wohl bei mindestens 50% derer die ihn genommen haben schon gebrochen. Aber Sport ist immer ein Thema. In meinem ersten Post darüber habe ich mich sehr allgemein gehalten und wenn ich mir das jetzt noch einmal so durchlese ist auch kaum brauchbare Info darin zu finden. Also auf ein neues!

Spiegelselfie im typischen Sportoutfit
letzten Sommer vor meiner Op

Letztes mal habe ich mit der Auswahl des richtigen Fitnessstudios begonnen, also schauen wir uns das noch einmal an. Inzwischen habe ich einige Erfahrung mit verschiedenen Studios in unterschiedlichen Preisklassen und mit verschiedensten Angeboten. Vom einfachen Gerätepark für 20€/Monat bis hin zur Wellness-Sport-Luxus-Oase für 80€/Monat habe ich alles probiert. Hängen geblieben bin ich schließlich bei einer mittelpreisigen und großen Kette an Fitnessstudios, dem clever fit.
Studioselfie in meinem Aktuellen Studio

Es gibt die Studios in unterschiedlichen Größen, mit unterschiedlichem Angebot. Aber was sie alle haben: gutes Personal, eigene Parkplätze und Duschen. Genauso haben sie alle ein Solarium mit dabei und die meisten sogar noch Massage Stühle oder liegen. Alles inklusive. Zudem kann ich mit meiner Mitgliedschaft quer durch ganz Deutschland in allen Filialen der Kette trainieren. Die Hauptfarben sind rot und schwarz, also auch ganz angenehm. Hier fühle ich mich jetzt auch wohl.
damit ihr seht dass ich auch wirklich was tue ;)

Ihr seht also, das richtige Studio zu finden kann dauern und man muss schon ein wenig ausprobieren um das richtige für sich zu finden. Und findet man in den Studios nicht das richtige für sich oder mag das einfach nicht, gibt es ja immer noch die Möglichkeit Kurse außerhalb des Studios zu besuchen. Z.B. bieten hier in Deutschland viele Krankenkassen Kurse an oder Einrichtungen wie die vhs (Volkshochschule, also eine Einrichtung zur Erwachsenenbildung). Und wer das zum Beispiel von der Arbeit her nicht schafft regelmäßig zu besuchen kann noch immer daheim trainieren.
und nochmal in Aktion beim Boxen in der Garage

Und wenn man gar kein Geld ausgeben will oder kann, hat man noch immer die Möglichkeit an viele kostenlose Trainingseinheiten im Internet zu kommen. Letztes mal habe ich euch da Joanna Soh vorgestellt. Ich muss zugeben, nach ihren Videos trainiere ich kaum noch. Momentan bin ich mehr an Pilates interessiert und habe da in Cassey Ho eine tolle Trainerin gefunden. Hier der link zu ihrem youtube Kanal

Zudem durfte ich einen äußerst engagierten Personal trainer kennen lernen, den ich euch natürlich nicht vorenthalten will. Sein Name ist Andi Holzner und seine Berufung ist es die Menschen zum Sport zu motivieren. Und ich kann euch sagen, das kann er wirklich gut! Wer ihm folgt, egal ob auf facebook oder auf Instagram bekommt jede Woche ein neues homeworkout zur Verfügung gestellt. Es sind immer Bodyweight Übungen, also braucht ihr nur ca 10 Minuten Zeit und ein wenig Platz. Kein teures Equipment und keine festen Trainingszeiten. Zudem hat er einen youtube Kanal der auf jeden Fall mal einen Besuch wert ist.

Zum Sport gehört für die Meisten unweigerlich Musik. Drum habe ich mal meine Lieblings Sport Songs für euch aufgelistet. Und nicht erschrecken, da sind welche dabei, die alles andere als passend für die Schwarze Szene sind. Sportplaylist

Zu guter Letzt bleibt noch zu sagen: Rein in die Sportklamotten und die evtl. Abgebrochenen Neujahrsvorsätze wieder aufnehmen und Sport machen. Das tut Körper, Geist und Seele gut. Musik an, Welt aus und bewegen. 
Bis zum nächsten mal, 
eure



Sonntag, 17. Februar 2019

DIY: Nagellackregal


Hallo mein lieben,
Ich hoffe euch geht es allen gut und ihr habt den Winter schön langsam hinter euch. Bei uns ist der Schnee schon weg und es wird schön langsam Frühling.

Wie versprochen zeige ich euch heute was handwerkliches mit Holz. Und zwar, den Bau eines Nagellack Regals. Die Inspiration dazu habe ich, wie so oft, von Pinterest. Auf Etsy und daWanda gibt es auch einige sehr schöne Stücke zu kaufen. 

Aber, ich wäre ja nicht ich wenn es nicht auch zum selber machen wäre. Und bevor ihr euch jetzt wundert warum das ganze in weiß ist, wo ich doch gesagt habe dass ich mehr Schwarz im Haus haben will, das ganze wie es hier zu sehen ist, war das Weihnachtsgeschenk für meine beste Freundin.

Dann fangen wir mal an. Ihr braucht:
Einen alten Bilder oder Spiegelrahmen. Ich hab den Rahmen über eBay Kleinanzeigen gefunden für ca. 10€
Dann ein paar Holzlatten, ich hab 30x5 mm Fichtenholz genommen, das gibt es im Baumarkt für ca 2,50€ pro Meter.
Eine Säge, Leim, Klebeband und Farbe.

Im großen und ganzen also ein sehr genügsames Projekt das auch ziemlich günstig um zu setzen ist.
Zuerst habe ich einen Rahmen in die Vertiefung des Bilderrahmens gesetzt. Also da rein, wo sonst das Bild aufliegt. Dafür die Längen der Seiten messen, das Holz zuschneiden, mit Holzleim bestreichen, an der richtigen Stelle andrücken und mit Klebeband fixieren bis der Leim ausgehärtet ist. Das dauert je nach Leimart 1-4 Stunden.
Der Eingeleimte Holzrahmen
Dann habe ich den Original Rücken drauf geleimt. Hierbei habe ich auf das Klebeband verzichtet und das Regal einfach auf den Rücken gelegt. Das Eigengewicht hat hier völlig ausgereicht.
So könnte man auch ein schönes 3D Bild daraus machen. evtl mit Kunstblumen und einem Totenschädel
Der Vorletzte Schritt war dann die Regalböden ein zu Passen. Den Abstand zwischen den Böden habe ich mit 8cm gewählt. Da passt schön ein Essie Nagellack rein und es sieht nicht zu gedrückt aus wenn das Regal voll ist. Hier auch abmessen wie lange man die Böden braucht, Absägen, Leim drauf, andrücken und mit Klebeband fixieren.
Da ich vergessen hab diesen Schritt zu Fotografieren, ein Detail vom Rahmen
Somit ist das Regal fertig. Jetzt geht es ans Dekorieren. In meinem Fall habe ich es einfach mit weißer Acrylfarbe angemalt. Aber der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Man könnte z.b. noch einen LED Streifen ein kleben um das ganze zu beleuchten. Oder statt der Rückwand einen Spiegel wie bei einer Bar.
das Regal an der Wand, mit Genehmigung meiner Freundin
Das Geschenk war ein voller Erfolg, sie hat sich riesig gefreut darüber.
Auf jeden Fall werde ich noch einmal eines bauen, dann in schwarz für mich selbst.
Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen Inspirieren und zum selber machen Motivieren. Solltet ihr euch auch eines Basteln, zeigt es mir doch. Oder habt ihr eine andere kreative Aufbewahrungsmethode für eure Nagellacke?

Habt eine schöne Woche, bis zum nächsten mal,
eure


Mittwoch, 6. Februar 2019

DIY: Strickpullover Raglan von oben


Hallo meine lieben,
lange hat es gedauert, aber jetzt gibt es was neues. Bei uns im Süden Bayerns zeigt das Wetter gerade noch einmal von seiner besten Seite dass noch Winter ist. Das heißt soviel wie, es ist ziemlich kalt und alles ist schön gefroren und weiß.  Also das passende Wetter um sich noch einmal mit einer Tasse Tee oder Kaffee in den Sessel vor das warme Kaminfeuer zu kuscheln und ein gutes Buch von Mr. Poe oder Mr. Lovecraft zu lesen.

Mein Lieblingsplatz im Winter
Alternativ kann man natürlich auch stricken. Im vorletzten Post habe ich euch ja eine Anleitung für einen schönen warmen Rock gezeigt, warum nicht den passenden Pulli dazu machen? Dazu habe ich mir die Anleitung für den Pullover Arendale von Drops Design ausgesucht und teile jetzt meine Erfahrungen damit mit euch:

Die Anleitung: Pullover Arendale
Das von mir Verwendete Material ist von der Firma Online „Trend-collection Linie 144“ und ist reine Schurwolle
Zur Anleitung selbst: Meiner Meinung nach ist sie für Anfänger mit Grundkenntnissen geeignet. Man sollte einen Maschenanschlag, rechte und linke Maschen sowie zu und abnahmen können. Dann ist das ganze kein Problem. Es wird alles in einem Stück gestrickt, also hat man auch keine großen Näharbeiten. Es ist auch alles sehr leicht verständlich geschrieben und die Musteranleitung ist auch einfach gehalten.
schwarz und Muster ist echt nicht leicht zu fotografieren 
Wer sich bei manchen Dingen nicht ganz sicher ist, kann auf youtube schauen, da gibt es wirklich sehr viele gute Anleitungen für die Dinge die man können sollte. Andernfalls hat auch Drops Design sehr viele gute Videos auf seiner Seite die einem helfen.
Und wer jetzt keine so guten Deutschkenntnisse hat kann auch ohne Probleme die Anleitung in einer anderen Sprache aufrufen. Links unterhalb des Anleitungsbildes kann man die Sprache einstellen. Äußerst praktisch wie ich finde, denn ich habe immer noch Probleme mit englischen Anleitungen. Warum auch immer, trotz Vokabeltabelle bekomm ich das nicht auf die Reihe.
Als noch ein wirklich guter Pluspunkt der Seite zählt für mich der Garn Rechner. Man kann sich also die Anleitung umrechnen in ein anderes Garn wenn man nicht das Original Garn oder ein vergleichbares hat.
Einmal von der Seite
Mein Fazit dazu: Definitiv nicht der letzte Pulli seiner Art. Was ich dieses mal verändert habe ist die Musterführung nach dem Raglanteil. Laut Anleitung soll man das Muster unter der Achsel auslaufen lassen. Ich habe es aber an den Seiten bist zum Bund unten weiter geführt. Gefällt mir so einfach besser. Was ich beim nächsten mal noch ändern werde sind die Ärmel. Die sind mir ein wenig zu kurz so wie sie in der Anleitung stehen.
Außerdem werde ich keine reine Wolle mehr verwenden. Irgendwas mit Baumwollanteil wird es wohl werden. Der Pulli ist verdammt warm geworden und eignet sich so hauptsächlich als outdoor Pulli oder wenn die Temperaturen wieder in die Plus Grade steigen als Jacke.
Und einmal im ganzen, Jetzt sollte ich nur noch lernen ordentliche Fotos zu machen

Das war es dann auch schon für heute, ziemlich kurz ich weis, aber dennoch denke ich hab ich alles dazu gesagt. Nächstes mal werde ich euch dann wieder was richtig Handwerkliches Zeigen, ordentlich mit Holz und Farbe. 
Habt eine schöne Woche und bis zum nächsten mal,
eure